Das Autobahnen- und Schnellstraßennetz

als Infrastruktur für effizienten öffentlichen Verkehr

Der Klimawandel und die Energiekrise erfordern schnelle und nachhaltige Maßnahmen zur Verbesserung der Energie- und CO2-Bilanz im Verkehrssektor. Dazu müssen Veränderungen im Mobilitätssystem eingeleitet werden. Um dies zu erreichen, soll das bestehende Autobahn- und Schnellstraßennetz als Infrastruktur für den Öffentlichen Verkehr optimal nutzbar gemacht werden. ÖVAS hat das Ziel, einen öffentlichen Schnellbusverkehr auf dem Autobahn- und Schnellstraßennetz in einem Testgebiet zu konzipieren, indem eine eigene Infrastruktur für schnelles Vorankommen und kurze Halte geschaffen wird.

Busse erhalten Vorrang durch Nutzung von Pannenstreifen oder Dynamic Lane Management, Haltestellen direkt an der Autobahn ermöglichen kurze Stehzeiten ohne Umwegfahrten. Die Autobahn-Haltestellen werden zu multimodalen Verkehrsknotenpunkten mit Bahn-, Regiobus-, Mikro-ÖV-, Ridesharing-, P&R-, Rad- und Fußweg-Anbindung ausgebaut. Die Teststrecken befinden sich auf der A2 zwischen Hartberg und Mooskirchen sowie auf der A9 zwischen Übelbach/Frohnleiten und Wildon.

Die angestrebten Effekte sind:

Projektpartner:
ASFINAG (Leadpartner), Verkehrsabteilung Land Steiermark, Verkehrsverbund Steiermark GmbH, Holding Graz GmbH & Co KG, Regionalmanagement Steirischer Zentralraum, Regionalmanagement Oststeiermark, Grazer Energieagentur, Institut für Straßen- und Verkehrswesen der TU Graz, Quintessenz Organisationsberatung GmbH
Zeitraum:
01/23 – 01/26
Fördergeber:
Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Förderprogramm:
MOBILITÄT 2022, REGIONEN UND TECHNOLOGIEN

Kontakt: Walter Slupetzky, E-Mail: w.slupetzky@quintessenz.or.at, Tel.: +43 699 15 11 15 73